Geographie Gatow grenzt im Süden an Kladow, im Norden an die Wilhelmstadt, im Osten verläuft die Havel und im Westen die Stadtgrenze von Berlin, die Gatow von den angrenzenden Gemeinden Potsdam (Ortsteil Groß Glienicke) und Dallgow-Döberitz (Ortsteil Seeburg) trennt. Geologisch liegt Gatow auf den Ausläufern der glazial geprägten Nauener Platte zur Havelniederung. Gatow wird auch als „Dorf in der Großstadt“ beschrieben. So gibt es viele Einfamilienhäuser mit Gärten und nur wenige Mehrfamilienwohnhäuser. Geschichte Wahrscheinlich kurz nach 1200 gründeten deutsche Siedler das Straßendorf Gatow. Das Dorf wird urkundlich fassbar 1258 durch dortige Hebungen des Klosters Spandau. Als urkundliche Ersterwähnung gilt das Jahr 1272: Gatho. Im Landbuch Karls IV. (1375) ist Gatow / Gotow / Gothow Die 1375 durch die Pfarrhufe fassbare Dorfkirche (Ortsmitte, westliche Straßenseite, mit Friedhof) war zunächst Mutterkirche, später des Öfteren nur Filialkirche von Nachbardörfern. Die Dorfherrschaft lag von 1258 bis 1558 beim Kloster Spandau, nach dessen vollzogener Reformation beim Amt Spandau (bis 1872). Im Jahr 1920 wurde Gatow aus dem Landkreis Osthavelland nach Groß-Berlin in den Bezirk Spandau eingemeindet. Vor 1930 bestanden im Ort vier landwirtschaftliche Betriebe, von 29 bis 221 ha. Die größte Fläche mit 400 ha, an eine Adelsfamilie von Brandis verpachtet, gehörten der Berliner Stadtgüter GmbH, welche zudem mehrere Rittergüter am Rand von Berlin betreute. Gatow gehörte von 1945 bis zum Mauerfall zum britischen Sektor von West-Berlin. Die britische Besatzungsmacht betrieb dort den 1935 errichteten Flugplatz Gatow als Militärflugplatz. Um dessen Gleichwertigkeit mit den Flughäfen Tegel (französischer Sektor) und Tempelhof (amerikanischer Sektor) zu betonen, achteten die Briten darauf, dass Königin Elisabeth II. in Gatow landete und wieder startete, wenn sie West-Berlin besuchte. Am 30. Juni 1994 wurde der Flugbetrieb eingestellt. 1969 wurde auch ein Golfplatz angelegt und The British Golf Club Gatow gegründet. Sport: Sportclub Gatow 1931 (Fußball) Ruderverein Collegia 1895 Paddel-Club Wiking Deutscher Segler-Club Motor-Yacht-Club Preußen Standort Gatow von Pro Sport Berlin 24 (Tennis, Segeln, Rudern) Tennisclub Hohengatow
Preis
Penibel gepflegtes Haus aus sehr seriösem Vorbesitz Sehr komfortable Ausstattung, somit ohne jegliche Renovierung einzugsbereit: Eleganter Treppenaufgang im Vorgarten mit Solnhofner Platten, riesige edel belegte Terrasse nach Südwesten mit zwei elektr. Markisen, Hauseingang nach vorne orientiert, geräumige Diele und Windfang, nach rechts das große Wohnzimmer mit zwei Bereichen, zum einen rund um den eleganten gemauerten Kamin und zum Anderen die edlen Sessel mit Ausblick durch Panoramafenster zum Garten und Richtung Havel. Ausstattung mit edlem Mecrusse-Parkett. Daneben die schöne und sehr edle Einbauküche mit allen modernen Geräten und zeitlos dunklem Edelholz. Gegenüber und halboffen: das Esszimmer mit viel Platz, Licht und Einbauschränke, für das Geschirr usw. dann das geräumige Badezimmer mit Wanne und Dusche, selbstverständlich mit Fenster ein separates Gästezimmer oder Büro und völlig ruhig zum hinteren Garten: das Schlafzimmer, ebenfalls mit eleganten Einbauschränken. Diskreter Treppenabgang zum großen Keller, zunächst mit dem Party-Keller, ehemals die Garage, heute vielleicht ein Gäste-Bereich, dahinter die große Waschküche mit Einbauten und daneben der große Raum mit einer finnischen Sauna und der weiteren Dusche. Im Erdgeschoß ca. 145 qm Wohnfläche in drei Räumen, im Keller ein Hobby/Arbeitsraum/Partykeller mit 25 qm, weiterhin die große Waschküche, Abstellraum und der Saunabereich mit insgesamt weiteren 60 qm, insgesamt 230 qm Wohn/Nutzfläche. Im hinteren Garten noch ein Abstellhaus für alle Gartengeräte und die Außenmöbel. Hinweis zur ab 13.08.2020 geltenden Gebäudeenergiegesetz (GEG) § 79ff Bj. des Gebäudes: 1960, Baujahr des Wärmeerzeugers: 1977, Zentralheizung - Heizöl-Basis, Primär/Energiebedarf: 169 kWh,
Außergewöhnlich großes und exponiert angelegtes Grundstück, angenehm über den Straßen erhöht und somit schwer einsehbar. 1960 massiv errichtetes Architektenhaus und nun seit 1971 im Zweitbesitz gewesen, u.a. 1991 um einen Anbau, bzw. Vergrößerung des Wohnzimmers zu einem Salon mit Panoramascheiben und fantastischem Ausblick auf das weitläufige Grundstück erweitert und um eine Überdachung des Auffahrt als Car-Port und Integration der Tiefgarage zu einem weiteren Wohnbereich, damals Party-Keller, erweitert.
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Geographie Gatow grenzt im Süden an Kladow, im Norden an die Wilhelmstadt, im Osten verläuft die Havel und im Westen die Stadtgrenze von Berlin, die Gatow von den angrenzenden Gemeinden Potsdam (Ortsteil Groß Glienicke) und Dallgow-Döberitz (Ortsteil Seeburg) trennt. Geologisch liegt Gatow auf den Ausläufern der glazial geprägten Nauener Platte zur Havelniederung. Gatow wird auch als „Dorf in der Großstadt“ beschrieben. So gibt es viele Einfamilienhäuser mit Gärten und nur wenige Mehrfamilienwohnhäuser. Geschichte Wahrscheinlich kurz nach 1200 gründeten deutsche Siedler das Straßendorf Gatow. Das Dorf wird urkundlich fassbar 1258 durch dortige Hebungen des Klosters Spandau. Als urkundliche Ersterwähnung gilt das Jahr 1272: Gatho. Im Landbuch Karls IV. (1375) ist Gatow / Gotow / Gothow Die 1375 durch die Pfarrhufe fassbare Dorfkirche (Ortsmitte, westliche Straßenseite, mit Friedhof) war zunächst Mutterkirche, später des Öfteren nur Filialkirche von Nachbardörfern. Die Dorfherrschaft lag von 1258 bis 1558 beim Kloster Spandau, nach dessen vollzogener Reformation beim Amt Spandau (bis 1872). Im Jahr 1920 wurde Gatow aus dem Landkreis Osthavelland nach Groß-Berlin in den Bezirk Spandau eingemeindet. Vor 1930 bestanden im Ort vier landwirtschaftliche Betriebe, von 29 bis 221 ha. Die größte Fläche mit 400 ha, an eine Adelsfamilie von Brandis verpachtet, gehörten der Berliner Stadtgüter GmbH, welche zudem mehrere Rittergüter am Rand von Berlin betreute. Gatow gehörte von 1945 bis zum Mauerfall zum britischen Sektor von West-Berlin. Die britische Besatzungsmacht betrieb dort den 1935 errichteten Flugplatz Gatow als Militärflugplatz. Um dessen Gleichwertigkeit mit den Flughäfen Tegel (französischer Sektor) und Tempelhof (amerikanischer Sektor) zu betonen, achteten die Briten darauf, dass Königin Elisabeth II. in Gatow landete und wieder startete, wenn sie West-Berlin besuchte. Am 30. Juni 1994 wurde der Flugbetrieb eingestellt. 1969 wurde auch ein Golfplatz angelegt und The British Golf Club Gatow gegründet. Sport: Sportclub Gatow 1931 (Fußball) Ruderverein Collegia 1895 Paddel-Club Wiking Deutscher Segler-Club Motor-Yacht-Club Preußen Standort Gatow von Pro Sport Berlin 24 (Tennis, Segeln, Rudern) Tennisclub Hohengatow
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